Samstag, 18. November 2017

Rezension zu New York zu verschenken

"Das Leben ist, wie es ist. Es gibt gute Tage, es gibt schlechte Tage und verdammt viele dazwischen." S. 24

NEW YORK ZU VERSCHENKEN - Anna Pfeffer


ALLGEMEINES:
- Einzelband
- Taschenbuch, kindle
- 14,99 Euro (D), 11,99 Euro
- Verlag: cbj- Verlag
- Originalausgabe: deutsch
-  deutsch: 28. August 2017
- Seiten: 331
Erster Satz: "Neue Instagramnachricht an an anton_gr17"

WORUM GEHT´S?

Ein Chat-Roman über die wahre Liebe
Anton hat alles, was sich ein 17-Jähriger wünscht: vermögende Familie, liebende Eltern und keine Geschwister. Was Anton seit Kurzem auch noch hat: eine Ex-Freundin. Olivia hat ihn grundlos nach ein paar Monaten abserviert, und das, obwohl er sie doch mit einer Reise nach New York überraschen wollte. Das Ticket ist auch schon auf ihren Namen gebucht. Kurzerhand startet der selbstsichere Sonnyboy via Instagram die Suche nach einer neuen Olivia Lindmann. Der Andrang ist mäßig, aber es meldet sich eine 16-jährige Liv, die ganz anders ist, als die Mädchen, die Anton sonst trifft …

MEINE MEINUNG:

Zu Beginn fand ich das Buch sehr verwirrend. Auch wenn es ein Chat-Roman ist, habe ich bis kurz vor Ende keinen wirklichen Handlungsstrang gelesen. Der Anfang war weit ausgeholt. Anton und Liv plauderten über Gott und die Welt und lernen sich immer besser kennen; was einen aber auch schon ein bisschen etwas erahnen lässt: Liv hat Anton kein einziges Mal ein Bild von sich geschickt, was mich eine leise Vermutung hat äußern lassen, aber keines Falls zu viel verraten hat.
Während ihrer Chatverlaufe wird viel geneckt und es war auch ein bisschen spannend, mitzulesen. Aber teilweise hat sich das ganze echt gezogen und ich weiß gar nicht so richtig wo ich meinen Fokus drauf legen sollte. Hätte mir jemand nicht gesagt, dass das Buch noch spannend wird; beziehungsweise "du wirst verstehen, warum das ein Chat-Roman ist", hätte ich es abgebrochen. Die Idee der Geschichte fand ich einfach total gut- aber irgendwie hat es mich stellenweise echt gelangweilt.
Zu den Autoren lässt sich sagen, die beide unter dem Pseudonym Anna Pfeffer schreiben, dass die einzelnen Nachrichten okay waren- manchmal bin ich zwar nicht mitgekommen, aber allgemein fand ich es ganz okay.
Zu Anton und Liv: Während ich mit Anton nicht ganz auf einen Nenner kam, hat mir Liv wirklich gefallen. Ich mochte ihre Ausstrahlung und ihren Schreibstil; zu dem schrieb sie auch authentisch und war realistisch.

BEWERTUNG: 💙💙💙/💙💙💙💙💙



1 Kommentar:

  1. Ich bin ja ein absoluter Fan von Chatromanen. Bislang habe ich drei Bücher dieser Art gelesen. New York zu verschenken, war eines davon. Ich muss sagen, dass ich eine sehr schöne Zeit mit der Geschichte hatte. Das Ende hat mich so überraschend getroffen. Es gab für mich zwei Stellen, an denen ich mich ganz übelst aufgeregt habe. Einmal über Liv und einmal über Anton. Du wirst sicher wissen, welche ich meine ;o)

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

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