Montag, 22. Januar 2018

Rezension zu Mondprinzessin von Ava Reed

"Wir wollen immer stark sein, immerzu. Aber wir können es nicht immer sein. Irgendwann kommt der Punkt, an dem wir uns eingestehen müssen, dass wir jemanden brauchen, der uns beim Starksein hilft."



  • 1. Teil einer Trilogie (?)
  • Taschenbuch, eBook
  • 12,00 Euro, 3,99 Euro
  • Verlag: Drachenmond Verlag
  • Originalausgabe
  • deutsch: 1. Oktober 2016
  • Seiten: 252
Worum geht's?

Lynn bemerkt an ihrem Geburtstag, wie sich auf der Haut ihres Unterarms ein Sternenbild abzeichnet. Die einzelnen Punkte leuchten und Lynn versucht verzweifelt, sie zu verstecken. Als nicht nur die Sterne auf ihrem Arm, sondern auch sie selbst zu leuchten beginnt, ist nichts mehr, wie es war. Dunkle Schatten jagen sie die Wächter des Mondes. Und sie begegnet Juri, der ihr erzählt, sie sei eine Prinzessin kein Waisenkind. Trotz Lynns Unglauben folgt sie dem Mondkrieger und stellt sich ihren Verfolgern. Juri verliebt sich in Lynn, doch sie ist einem Prinzen bestimmt und nicht ihm...




Meine Meinung... 
Ich habe lange gewartet, bis ich mich an das Buch ran getraut habe. Was jetzt im Nachhinein betrachtet ein ziemlicher Fehler gewesen ist- was heißt Fehler? Ich bin froh, dass ich es überhaupt gelesen habe!
Zu Beginn klingt es ziemlich nach einer Klischee-Geschichte, die sich jedoch sehr positiv entwickelt. Sehr interessant ist der Prolog von "die Mondprinzessin" , denn dort wird die Sicht von Juri beschrieben, der später Lynns Leibwächter wird. Zu Anfang lernt man den jungen Mondkrieger schon kennen und zieht auch schon erste Schlüsse über den Schreibstil von Ava Reed. Bei deutschen Büchern bin ich immer sehr, sehr skeptisch, da mich bis jetzt fast alle Autoren enttäuscht haben. Ava Reed hat mich jedoch überrascht: sie schreibt kurz und gebunden, flüssig und man kommt sehr gut mit. Am meisten gefällt mir ihre Sprache, denn die ist sehr modern und super zu verstehen.
Der Prolog lässt einige Fragen auf; wenn man ihn allerdings analysieren sollte, dann kann man schon einiges Böses erahnen, was einen gegen Ende jedoch noch mal sehr überrascht hat.
Direkt im ersten richtigen Kapitel lernt man Lynn kennen- ein junges Mädchen, das eine Waise ist und im Leben nichts hat geschenkt bekommen. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und ist ein starker Charakter, dessen Handlungen und Gedanken man gut nachvollziehen und verstehen kann.
Schade, dass das Buch so kurz ist! Die Spannung in dem Buch ist wirklich unglaublich mitreißend und die Charaktere (vor allem Juri) zum Verlieben! Eine super Geschichte für Zwischendurch und zum schnellen Lesen!
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, Mondlichtkrieger, der im August erscheint! :)








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