Solange es blutet, bin ich die Klinge
Allgemeines:
- 2. Teil
- Hardcover, eBook
- 28,00 Euro, 22,99 Euro
- Verlag: Fischer Tor
- Originalausgabe: Empire of the Damned
- Erscheinungsdatum: 29.05.2024
- Seiten: 1009
Worum geht es?
Nachdem Gabriel de León den Orden der Silberwächter verlassen hat, begibt er sich zusammen mit seiner mysteriösen Verbündeten Liathe auf die Suche nach dem Ursprung der Vampirherrschaft: Er soll den Gral zu einem Weisen des uralten Volks der Esani bringen, um zu erfahren, wann der Fluch begann – und wie er sich beenden lässt.
Doch verfolgt von den Kindern des Ewigen Königs und der Heiligen Inquisition, ist kein Schritt gefahrlos, denn Verrat lauert hinter jeder Ecke. Und dass Gabriel und seine Gefährten in einen Krieg hineingezogen werden, der seit Jahrhunderten in der Dunkelheit ausgefochten wird, verbessert ihre Erfolgsaussichten auch nicht gerade …
Meine Meinung
Was ein Buch. Das zwei Jahre lange Warten hatte ein Ende. Und es hat sich gelohnt! Der Hype war unglaublich - nicht nur bei mir, sondern auch in der ganzen Community. Dementsprechend waren die Erwartungen natürlich hoch - vor allem, nachdem der erste Teil wie eine Bombe eingeschlagen ist.
Wieder geht es um Gabriel de Léon, wieder starten wir im Turm und wieder befinden wir uns in der Rahmenhandlung. Gabriel ist Gefangener, der Marquis Jean-Francois ist begierig, die Geschichte des letzten Silberwächters zu erzählen. Und wir erfahren sie.
Ich habe gedacht, dass es mir schwerer fallen wird, in das Buch hineinzukommen. Eben, weil es zwei Jahre zurücklag und schon im 1. Teil eine so komplexe Welt mit noch viel komplexeren Kulturen und Charakteren dargestellt wurde. Zugegeben, es hat die ersten zwei Lesestunden gedauert. Vielleicht empfiehlt es sich da für die Zukunft, den 1. Teil, wenn er (wie bei mir) schon länger zurücklag, nochmal zu rereaden. Ich habe zwar immer wieder meine Lieblingsstellen gelesen - aber nie nochmal das ganze Buch. Wie dem auch sei, die Geschichte um Gabriel geht weiter. Wieder mit dabei: Dior. Und ich glaube, ohne Dior wäre das Buch nicht so krass, wie es ist. Ich liebe sie! Sympathisch und dickköpfig, clever, nicht auf den Kopf gefallen und charismatisch. In Komination mit Gabriel bringt sie so viel Humor, aber auch Tiefgründigkeit in diese brutale Welt, in der sie leben, dass es dem Buch einen ganz anderen Touch gibt. Mit dabei ist auch Celene, Gabriels Schwester. Sie ist ein Mysterium für sich, nicht nur, weil wir ihre Geschichte (sagen wir mal, ihren Werdegang), noch nicht kennen, sondern auch, weil sie so eine Kompenente in die Geschichte bringt, die einem einen Schauer über den Rücken laufen lässt, so ergriffen ist man. Manche, vor allem ab der Hälfte des Buches cirka, wurde auch ihre Sicht auf die Geschichte des Grals (aka Dior) dargestellt. Geschickt gemacht, weil Gabriel für eine Zeitlang handlungsunfähig ist, sodass es nach wie vor spannend bleibt. Ich habe auch kurz in das Hörbuch reingehört - grandios gelesen, auch wenn ich für den Teil von Celene wieder zum Buch geswitcht bin, weil es dann doch anstrengend wurde, zuzuhören.
Allgemein, was allerdings gar keine negative Kritik sein soll, braucht man viel Konzentration zum Lesen. Sei es wegen der vielen Namen von Charakteren, Orten, Konzepten oder weil man ein so unfassbar hohes Erzähltempo hat, dass man kaum zu Atem kommt. Vor Spannung und weil man so gefesselt ist - versteht sich. Man hat das Gefühl, dass es nicht nur ein Showdown am Ende des Buches gab - das ganze Buch selbst war ein Showdown. Es ist immer noch unglaublich, was Jay Kristoff da geschrieben hat. Auf 1000 Seiten so viel Handlung, Spannung und das Auslösen von Faszination beim Leser: Ich bin hin und weg. Für mich war der 2. Teil sogar noch einen Tucken besser als der 1. Und das bedeutet, dass es wieder ein Jahreshighlight war. Vielen Dank für dieses bombastische Buch, Mr Kristoff!
Was ein Buch. Das zwei Jahre lange Warten hatte ein Ende. Und es hat sich gelohnt! Der Hype war unglaublich - nicht nur bei mir, sondern auch in der ganzen Community. Dementsprechend waren die Erwartungen natürlich hoch - vor allem, nachdem der erste Teil wie eine Bombe eingeschlagen ist.
Wieder geht es um Gabriel de Léon, wieder starten wir im Turm und wieder befinden wir uns in der Rahmenhandlung. Gabriel ist Gefangener, der Marquis Jean-Francois ist begierig, die Geschichte des letzten Silberwächters zu erzählen. Und wir erfahren sie.
Ich habe gedacht, dass es mir schwerer fallen wird, in das Buch hineinzukommen. Eben, weil es zwei Jahre zurücklag und schon im 1. Teil eine so komplexe Welt mit noch viel komplexeren Kulturen und Charakteren dargestellt wurde. Zugegeben, es hat die ersten zwei Lesestunden gedauert. Vielleicht empfiehlt es sich da für die Zukunft, den 1. Teil, wenn er (wie bei mir) schon länger zurücklag, nochmal zu rereaden. Ich habe zwar immer wieder meine Lieblingsstellen gelesen - aber nie nochmal das ganze Buch. Wie dem auch sei, die Geschichte um Gabriel geht weiter. Wieder mit dabei: Dior. Und ich glaube, ohne Dior wäre das Buch nicht so krass, wie es ist. Ich liebe sie! Sympathisch und dickköpfig, clever, nicht auf den Kopf gefallen und charismatisch. In Komination mit Gabriel bringt sie so viel Humor, aber auch Tiefgründigkeit in diese brutale Welt, in der sie leben, dass es dem Buch einen ganz anderen Touch gibt. Mit dabei ist auch Celene, Gabriels Schwester. Sie ist ein Mysterium für sich, nicht nur, weil wir ihre Geschichte (sagen wir mal, ihren Werdegang), noch nicht kennen, sondern auch, weil sie so eine Kompenente in die Geschichte bringt, die einem einen Schauer über den Rücken laufen lässt, so ergriffen ist man. Manche, vor allem ab der Hälfte des Buches cirka, wurde auch ihre Sicht auf die Geschichte des Grals (aka Dior) dargestellt. Geschickt gemacht, weil Gabriel für eine Zeitlang handlungsunfähig ist, sodass es nach wie vor spannend bleibt. Ich habe auch kurz in das Hörbuch reingehört - grandios gelesen, auch wenn ich für den Teil von Celene wieder zum Buch geswitcht bin, weil es dann doch anstrengend wurde, zuzuhören.
Allgemein, was allerdings gar keine negative Kritik sein soll, braucht man viel Konzentration zum Lesen. Sei es wegen der vielen Namen von Charakteren, Orten, Konzepten oder weil man ein so unfassbar hohes Erzähltempo hat, dass man kaum zu Atem kommt. Vor Spannung und weil man so gefesselt ist - versteht sich. Man hat das Gefühl, dass es nicht nur ein Showdown am Ende des Buches gab - das ganze Buch selbst war ein Showdown. Es ist immer noch unglaublich, was Jay Kristoff da geschrieben hat. Auf 1000 Seiten so viel Handlung, Spannung und das Auslösen von Faszination beim Leser: Ich bin hin und weg. Für mich war der 2. Teil sogar noch einen Tucken besser als der 1. Und das bedeutet, dass es wieder ein Jahreshighlight war. Vielen Dank für dieses bombastische Buch, Mr Kristoff!
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