- 2. Teil einer Trilogie
- Taschenbuch, kindle
- 8,00 Euro, 6,99 Euro
- Verlag: Baumhaus
- Originalausgabe: 15.05.2015
- Seiten: 320
Die Rezension zum ersten Teil gibt es hier
Worum geht´s?
Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen?
Cover:
Das Cover ist wie immer wunderbar - die Farben harmonieren, die filigranen Details passten perfekt zum Inhalt: das Cover ist wirklich sehr schön anzusehen. Ich finde es bemerkenswert, denn endlich hat sich jemand hingesetzt, und sich bei einem Cover etwas gedacht.
Man erkennt dort das Hauptobjekt der Geschichte: die Goldene Brücke. Oder wie sie im Buch heißt: Pont au Change. Auf der Brücke sieht man Anna und ihren größten Feindin diesem Teil. Wie immer verrät das Cover nie zu viel, sondern lässt sehr viel Freiraum für Spinnereien des Lesers.
Plot/ Storyline:
Anna und Sebastiano sind nun endlich zusammen und genießen die gemeinsame Zeit. Doch bald trennen sich ihre Wege, denn Anna muss zurück nach Frankreich, wo ihre Abiturprüfungen auf sie warten und Sebastiano lebt sein Leben in Italien weiter. Sooft wie möglich besuchen sich die beiden.
Doch als Anna plötzlich längere Zeit nichts mehr von Sebastiano hört, wird sie wachsam. Da gibt es den ersten rasanten Spannungsbogen, der den Leser sehr an das Geschehen fesselt. Sie bekommt mit, dass Sebastiano in Paris gestrandet ist, und er scheint nicht mehr nach Hause zu wollen. Der Sache soll Anna nun dringend auf den Grund gehen... doch als sie selbst in Paris landet, traut sie ihren Augen (und Sinnen) nicht! Sebastiano erkennt sie nicht mehr und hält sich für ein Musketier...
Spannend wird es dann - und witzig - in der Sache, wie Anna jeden Versuch nutzt, um sich weiter an Sebastiano ranzumachen. Doch so leicht ist es nicht... denn zwischendrin sorgen vereitelte Pläne und böse Überraschungen für spannende und fesselnde Szenen, sodass man kaum noch von dem Buch wegkommt.
Charaktere:
Anna ist wie immer ein sehr starkes Mädchen, was den Leser gut an das Geschehen heranführt. Sie ist mutig und selbstlos, auch rührt sie mit ihrer sarkastischen Art vieles auf und hält so die Story interessant.
Sebastiano ist ein sehr selbstloser junger Mann, der sich gegen Ende so opfert, um das Leben des Kardinals zu retten; er ist sehr loyal und das macht ihn stark.
Schreibstil:
Ich durfte die Geschichte als Hörbuch genießen. Es war einfach zuzuhören, und selbst, wenn man mal ein paar Sekunden nicht aktiv zugehört hat, hat man sehr leicht wieder in die Story hineinfinden können. Bis auf ein paar Wörter, konnte man alles sehr gut verstehen und der Geschichte sehr gut folgen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen - Eva Völler hat sehr gute Satzstrukturen benutzt, immer passende Wörter gewählt und ihr Schreibstil ist sehr flüssig und gibt die Basis für ein wunderbares Lesevergnügen.
Spannend wird es dann - und witzig - in der Sache, wie Anna jeden Versuch nutzt, um sich weiter an Sebastiano ranzumachen. Doch so leicht ist es nicht... denn zwischendrin sorgen vereitelte Pläne und böse Überraschungen für spannende und fesselnde Szenen, sodass man kaum noch von dem Buch wegkommt.
Charaktere:
Anna ist wie immer ein sehr starkes Mädchen, was den Leser gut an das Geschehen heranführt. Sie ist mutig und selbstlos, auch rührt sie mit ihrer sarkastischen Art vieles auf und hält so die Story interessant.
Sebastiano ist ein sehr selbstloser junger Mann, der sich gegen Ende so opfert, um das Leben des Kardinals zu retten; er ist sehr loyal und das macht ihn stark.
Schreibstil:
Ich durfte die Geschichte als Hörbuch genießen. Es war einfach zuzuhören, und selbst, wenn man mal ein paar Sekunden nicht aktiv zugehört hat, hat man sehr leicht wieder in die Story hineinfinden können. Bis auf ein paar Wörter, konnte man alles sehr gut verstehen und der Geschichte sehr gut folgen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen - Eva Völler hat sehr gute Satzstrukturen benutzt, immer passende Wörter gewählt und ihr Schreibstil ist sehr flüssig und gibt die Basis für ein wunderbares Lesevergnügen.
Fazit:
Eva Völler hat sich mit dem zweiten Teil um Meilen selbst übertroffen! Ich habe schon lange nicht mehr ein so schönes Buch gelesen / gehört. Umso mehr freue ich mich jetzt auch auf den dritten Teil!
Eva Völler hat sich mit dem zweiten Teil um Meilen selbst übertroffen! Ich habe schon lange nicht mehr ein so schönes Buch gelesen / gehört. Umso mehr freue ich mich jetzt auch auf den dritten Teil!
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