"Spark - Light My Sky" - Vivien Summer (Rezension)

Willkommen in den obsteren Rängen der Gesellschaft - der HIGH SOCIETY

Allgemeines:
1. Teil einer Tetralogie
- Softcover, eBook
- 7,99 Euro, 3,99 Euro
- Verlag: CARLSEN
- Originalausgabe

- Erscheinungsdatum: 21. März 2018

- Seiten:384 Seiten

Worum geht´s?

Kurz vor ihrer Volljährigkeit stellt sich heraus, dass Malia zu den Glücklichen der Gesellschaft gehört – den Menschen, denen eine außerordentliche Gabe zuteilgeworden ist. Von einem Tag auf den anderen zählt sie zur High Society des Landes: der ELITE. Aber für die verschlossene, immerzu unsichtbar bleibende Malia geht damit ein Albtraum in Erfüllung. Nicht nur richten sich plötzlich sämtliche Augen der Nation auf sie, auch muss sie sich als Trägerin eines übernatürlichen Elements ausgerechnet von dem bislang unerreichbaren High Society Boy Christopher Collins ausbilden lassen. Dem Jungen, in den sie seit Jahren heimlich verliebt ist und in dessen Augen das gleiche Feuer lodert wie in ihren…

Cover:

Das Cover ist wirklich mega schön. Es ist schlicht, ist sofort ein Eye-Catcher und zeugt von wunderschönen Details. Auf schwarzem Untergrund befindet sich vermutlich die Protagonistin, Malia, die von rötlichen Sparks begleitet wird. Für mich eine sehr anziehende Kombination. Es passt auch sehr zum Inhalt; man erkennt ihr Element, kann sich gleich etwas zu ihrem Aussehen denken und hat vor allem schon mal eine Person im Kopf.

Fürs Cover gibt es 5/5 Sterne.

Inhalt:

Eigentlich sind Dystopien nicht wirklich mein Kaliber, aber die liebe Vivien war unglaublich nett und ihr Buch hat sich wirklich super angehört, dass es mich sofort interessiert hat und ich es auch gleich lesen wollte. das erste Kapitel hat mich ungehauen. Es war einfach der Hammer; die Storyline blühte auf und man war wirklich gefesselt. Nach und nach verfolgte man Malias Kampf, ihren Widerwillen, was ein sehr gut ausgedachter Konflikt war, denn er fesselte die Leser. Malia wird also zur High-Society gehören, doch sie will das eigentlich nicht, denn die High Society war schuld, dass ihre kleine Schwester gestorben war. Da beginnt gleich der erste Punkt, der mich verwirrt hat. Die High Society ist eine Gruppe von Elite-Soldaten... aber ihre kleine Schwester war aufgrund einer Krankheit verstorben. Aber dann waren da doch die Wissenschaftler schuld, und nicht die Soldaten? 

Ab diesen Punkt der Geschichte war ich irgendwie draußen aus dem Buch. Mir haben sehr oft Beschreibungen gefehlt und einige Stellen waren einfach nur unlogisch, sodass ich mich sehr lange an manchen Stellen aufgehalten habe und der Lesefluss erheblich gestört war. Ich habe kein richtiges Bild von Christopher, kein richtiges Bild von Malia. Da ist also defintiv noch Platz für Verbesserungen.

Was dafür richtig gelungen war, ist der Plot. Alles wirkte sehr klar strukturiert, flüssig und die Ereignisse waren mega gut erklärt und passten ins Gesamtbild. Die Angriffe von New Asia haben mir sehr gut gefallen. 

3/5 Sterne

Charaktere:

Die Charaktere waren, wie eben schon erwähnt, farblos. Es fehlten Charaktereigenschaften, Ausssehen und allgemein hat man keine Beziehung zu ihnen aufgebaut, da oft Verhalten beschrieben wurde, aber keine Angaben über die Kerne der Figuren gemacht wurde... 

1/5 Sterne

Schreibstil:

 Der Schreibstil in sich war flüssig, die Satzstrukturen verständlich. Manchmal kam jedoch ein abgehaktes Gefühl zu stande und irgendwie viele verschiedene Stile, sodass man verschiedene Passagen unterschiedlich empfunden hat. 3/5 Sterne

Fazit:

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die weiteren Teile lesen werde. Vieles, was in der Geschichte angefangen hat, und noch nicht beendet wurde, kitzelt mich in den Fingern, doch mir hat die Näher zur Geschichte gefehlt.

3/5 Sterne