heute habe ich für euch ein Interview mit meiner Lieblings-deutschsprachigen-Autorin! :) Es hat mich unglaublich gefreut, als ich das Ja für das Interview bekam, und hoffe, dass euch die Antworten- genauso sehr wie mir- auch gefallen! :)
CARA MATTEA
Cara Mattea wurde 1996 in einem beschaulichen Ort am Bodensee geboren. Nach dem Abitur nahm sie 2015 das Studium der Humanmedizin auf und pendelt seitdem zwischen Nordrhein-Westfalen und der oberschwäbischen Heimat.
Noch im Grundschulalter fand sie Freude daran, eigene Geschichten zu verfassen und präsentierte diese später anonym auf einer Internetplattform ersten Lesern.
Mit „Das Leben zwischen Jetzt und Hier“ veröffentlicht Cara ihr Romandebüt.
Bis heute erfährt sie im Schreiben ihren wichtigsten Ausgleich zum Alltag und lässt sich auf zahlreichen Reisen zu neuen Ideen inspirieren - dabei darf ihre Kamera selbstverständlich nie fehlen!
Noch im Grundschulalter fand sie Freude daran, eigene Geschichten zu verfassen und präsentierte diese später anonym auf einer Internetplattform ersten Lesern.
Mit „Das Leben zwischen Jetzt und Hier“ veröffentlicht Cara ihr Romandebüt.
Bis heute erfährt sie im Schreiben ihren wichtigsten Ausgleich zum Alltag und lässt sich auf zahlreichen Reisen zu neuen Ideen inspirieren - dabei darf ihre Kamera selbstverständlich nie fehlen!
Worum geht es ihrem Buch, das Leben zwischen Jetzt und Hier?
Neue Uni, laute Großstadt, komplizierte WG - Emilia musste für ihr Medizinstudium ins hektische Berlin ziehen und ist darüber todunglücklich. Alles erscheint ihr fremd und furchteinflößend. Dann trifft sie den Modedesign-Studenten Leo, und plötzlich fühlt sich Emilia angekommen. Durch ihn lernt sie nicht nur die vielen bunten Ecken Berlins kennen, sondern sie erfährt auch zum ersten Mal, wie sich Liebe anfühlt - zartbitter. Leo verzaubert sie mit seiner Kreativität und seinem Charme. Aber bald schon muss Emilia erfahren, dass auf seinem Leben ein Schatten liegt, der ihre gemeinsame Zukunft in weite Ferne rücken lässt. Doch das was für die beiden zählt, ist das Leben zwischen Jetzt und Hier.
1. Frage
Woher haben Sie die Ideen und die Inspirationen für Ihr Buch hergenommen?
2. Frage
Hatten Sie Zweifel, ob Sie das Buch je zu Ende schreiben würden?
3. Frage
Woher haben Sie die Namen für Ihr Buch genommen?
Welcher Charakter wären Sie?
Würden Sie Ihr Buch als Film sehen wollen?
6. Frage
Warum sollen die Leser Ihr Buch lesen?
Beschreiben Sie Ihr Buch in 3 Worten
8. Frage
Beschreiben Sie sich selbst in 3 Worten
9. Frage
Haben Sie irgendwelche Schreibroutinen?
Haben Sie Tipps für junge Autoren, ihren Schreibstil zu verbessern?
Schreiben, schreiben, schreiben – so viel wie möglich. Ich selbst habe erst etwa 400 000 Wörter schreiben müssen, bevor ich so etwas Ähnliches wie meinen eigenen Stil gefunden habe. Und ich bin noch immer auf der Suche. Schreiben ist learning by doing at its best und nichts, was man mal eben in einem VHS-Kurs lernt. Freunde, die diese Leidenschaft teilen, beim Ideen finden helfen und motivieren dran zu bleiben, sind ein riesen Hilfe. Genauso wie Online Schreibportale wie beispielsweise Wattpad oder FanFiction Seiten, wo man direkt Feedback von seinen Lesern bekommt und vermutlich eher am Ball bleibt als den Plot ganz allein zuhause vor dem Laptop an die Wand zu fahren.
Woher haben Sie die Ideen und die Inspirationen für Ihr Buch hergenommen?
Wahrscheinlich haben Sie diese Frage schon Hundertmal
gehört, trotzdem finden die Leser sie immer noch interessant. Viele Autoren
scheitern ja, weil ihnen die Inspirationen ausgehen und es die Ideen oder
manche Situation schon gibt. Wie sieht es bei Ihnen aus?
Ich schöpfe Inspiration aus den alltäglichsten Dingen –
Gespräche, der Arbeit, meinen Mitmenschen, Filmen, Kunst, Musik ... Meist
entstehen so erst einzelne Szenen, die ich dann irgendwann zu einem großen
Handlungsstrang verknüpfe und plötzlich ist da ein Buch.
2. Frage
Hatten Sie Zweifel, ob Sie das Buch je zu Ende schreiben würden?
Ich habe selbst einmal ein bisschen geschrieben. Leider habe
ich oft nach wenigen Seiten die Geschichte abgebrochen. Viele kennen das
bestimmt. Wie haben Sie es geschafft, „durchzuhalten“? Haben Sie Tipps für
Autoren, die vielleicht selbst einmal ein richtiges Buch rausbringen möchten?
Natürlich hatte/habe ich die. Jeder Autor kennt
Schreibblockaden oder diese Phasen, in denen man einfach keine Zeit zum
Schreiben findet, obwohl man gerne würde. Ich versuche mich zu nichts zu
zwingen. Wenn ich absolut keine Lust aufs Schreiben habe lasse ich es eben
einfach. Hatte man diese eine, zündende Idee, wird aber auch jeder Anfänger
merken, dass es plötzlich wie von selbst geht und man sich gar nicht mehr groß
motivieren muss. Kann man sich einfach so gar nicht aufraffen, sollte man seine
Idee vielleicht nochmal überdenken oder auf einen späteren Zeitpunkt
verschieben.
3. Frage
Woher haben Sie die Namen für Ihr Buch genommen?
Viele Bücher, die ich gelesen habe, hatten sehr kuriose
Namen. Manchmal sah es so aus, als hätte der Autor blind auf die Tastatur
getippt. Allerdings habe ich auch schon sehr, sehr schöne Namen gelesen. Haben
Sie sich die Namen ausgedacht? Wie haben Sie entschieden, welchen Namen die
Charaktere tragen sollen?
Ich denke Mila und Leo sind ziemliche Allerweltsnamen,
deshalb weiß ich das gar nicht so genau. Leo stand für mich zuerst fest. Die
Namen sind meist das allererste, was ich bei einer neuen Geschichte festlege.
Wichtig ist mir persönlich, dass sie schön zusammen klingen und im besten Fall noch
eine Bedeutung besitzen.
4. FrageWelcher Charakter wären Sie?
Angenommen, Sie müssten sich selbst beschreiben. Welchem
Charakter würden Sie ähneln? Wer wären Sie gerne? Sie können sowohl Charaktere
aus Ihren Werken nehmen, als auch Bücher anderer Autoren.
Das ist eine schwere Frage ... Ich beschränke mich auf meine
Charaktere, ansonsten würde das hier etwas ausufern :D Einem einzigen Charakter
klar zuordnen kann ich mich nicht, schließlich ist mein Buch ja keine
Autobiografie. Freunde und Bekannte, die es gelesen haben, meinen natürlich,
mich in Mila wiederzuerkennen. Sie studiert das gleiche wie ich und wir teilen
sicher die ein oder andere Angewohnheit. Gleichermaßen sehe ich mich aber auch in
Leo, seinem Denken und Verhalten, sowie in den übrigen Nebencharakteren Alessa,
Jason und natürlich in Milas Bruder Johannes. Eigentlich könnte ich jeden
Charakter nennen, schließlich sind sie alle aus meiner Feder entstanden und
sind damit alle ein kleines Bisschen wie ich selbst J
5. FrageWürden Sie Ihr Buch als Film sehen wollen?
Ich habe ein einziges Buch in meinem Leben gelesen, zu dem
ich immer sagen würde, dass ein Film nicht gut wäre. Es würde die Fantasy
zerstören, die jeder von den Orten hat, von dem Aussehen der Charaktere. Diese
Lücken, zwischen einzelnen Passagen.
Wie stehen Sie dazu? Würden Sie Ihr als Film im Kino sehen
wollen?
Was für eine Frage :D Ich glaube, wenn wir ehrlich sind, ist
es der Traum eines jeden Autors, seine Charaktere über die Kinoleinwand huschen
zu sehen.
Also ja, es wäre das absolut größte und gleichzeitig Unrealistischste
was passieren könnte. Andererseits ist so eine Verfilmung immer ein kritischer
Schritt, da sie sich selten mit all den individuellen Vorstellungen eines jeden
Lesers deckt. Ich persönlich würde allerdings niemals nein zu einer Verfilmung
sagen, denn dafür liebe ich Kino und vor allem gute deutsche Film viel zu sehr.
6. Frage
Warum sollen die Leser Ihr Buch lesen?
Als Autor muss man ja viel Werbung machen. Rezensenten
sorgen für einen großen Teil, Social Media trägt auch einen großen Teil bei.
Oft interessiert Leser aber genau eine Sache: was sagt der Autor persönlich
über sein Buch?
Weil es anders ist als es auf den ersten Blick scheint. Wie
das echte Leben eben. Unrealistische Liebesromane gibt es wie Sand am Meer –
etwas so aufrüttelndes und reales wie Mila und Leos Geschichte haben die
meisten Blogger und Leser aber weder erwartet, noch in letzter Zeit irgendwo
anders gelesen. Eine Leserin beschrieb die Geschichte einmal als ein Buch wie
von Colleen Hoover, das in Deutschland spielt und deshalb noch greifbarer für
sie war. Diese Worte haben mich tief beeindruckt und sie bedeuten mir alles.
„Das Leben zwischen Jetzt und Hier“ ist nichts für schwache Nerven. Schwere
Krankheit und häusliche Gewalt spielen eine zentrale Rolle – dem gegenüber
stehen Freundschaft, Familie und die große Liebe. Es ist alles dabei – nur
eines nicht: Klischees und das macht es vielleicht so erfrischend.
7. FrageBeschreiben Sie Ihr Buch in 3 Worten
Mitreißend,
weil realistisch.
8. Frage
Beschreiben Sie sich selbst in 3 Worten
Universum
im Kopf.
9. Frage
Haben Sie irgendwelche Schreibroutinen?
Gemütliche
Kleidung, geiles Getränk und es kann losgehen. Musik hören oder Ähnliches habe
ich mir abgewöhnt, da ich immer und überall schreiben können will, ohne von
etwas abhängig zu sein. Wichtig ist allerdings Internet, um zu recherchieren
oder meiner Lieblingsseite Synonyme Woxikon einen Besuch abzustatten – also bin
ich es wohl doch ... Mist :D
10. FrageHaben Sie Tipps für junge Autoren, ihren Schreibstil zu verbessern?
Schreiben, schreiben, schreiben – so viel wie möglich. Ich selbst habe erst etwa 400 000 Wörter schreiben müssen, bevor ich so etwas Ähnliches wie meinen eigenen Stil gefunden habe. Und ich bin noch immer auf der Suche. Schreiben ist learning by doing at its best und nichts, was man mal eben in einem VHS-Kurs lernt. Freunde, die diese Leidenschaft teilen, beim Ideen finden helfen und motivieren dran zu bleiben, sind ein riesen Hilfe. Genauso wie Online Schreibportale wie beispielsweise Wattpad oder FanFiction Seiten, wo man direkt Feedback von seinen Lesern bekommt und vermutlich eher am Ball bleibt als den Plot ganz allein zuhause vor dem Laptop an die Wand zu fahren.
Vielen lieben Dank für die Mühe und die wirklich schönen Antworten!
Wenn ihr mehr über Cara erfahren wollt, schaut oben vorbei und klickt auf ihren Namen. Auf ihren Debütroman folgt bald ein zweiter Teil... :)
Wenn ihr mehr über Cara erfahren wollt, schaut oben vorbei und klickt auf ihren Namen. Auf ihren Debütroman folgt bald ein zweiter Teil... :)
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