Donnerstag, 12. Oktober 2017

6 Tipps für den kleinen Erfolg bei Bookstagram

Hey ihr Lieben!
Heute mal mit einer Art Leitfaden für kleinere Accounts bei Bookstagram. In diesem zweigeteilten Beitrag möchte ich vor allem auf Bildermachen und Business eingehen.






Ihr kennt sie alle. Sie sind zahlreich - oft mit weniger als tausend Abonnenten - und kommentieren viel, antworten oft auf eure Stories, gehen aber trotzdem unter. Vielleicht seid ihr sogar einer dieser Bookstagrammer, die nach mühseligem Kommentieren und auf-sich-aufmerksam-machen einfach keinen Erfolg haben? Vielleicht habt ihr deswegen Interesse an diesem Post. Ich erläutere euch - mit Bildmaterial- wie man sogar mit wenig Aufwand den kleinen Erfolgt erzielt.
Vorneweg: ich möchte hier meine Meinung zu Bildern und co. darlegen und nenne mich selbst keinen berühmten oder bekannten Account. Ich möchte lediglich den unbekannten Accounts ein wenig mit meinem Wissen weiterhelfen. Ich benutze für die Anschauung eigens angefertigte Bilder oder die von meinem Account auf Instagram, um anschaulich zu machen, wie man es am besten machen könnte. Ich habe damals einen Kurs in Fotografie belegt, und möchte mein Wissen teilen!

DIE BILDER

1. Jeder hat natürlich einen anderen Geschmack. Darauf möchte ich gar nicht weiter eingehen; doch was alle haben wollen, ist Qualität. Wer abonniert schon jemanden gerne, der völlig verspixelte Bilder macht? Klar, dass zu Beginn nicht jeder die beste Kamera hat. So sahen meine Bilder zu Beginn aus: 1. Bild  das war mein allererster Beitrag auf Bookstagram. Das habe ich damals mit der Handykamera eines Samsung S3 Mini fotografiert.
2. Bild da habe ich mir meine erste Digitalkamera gekauft. Die Qualität war auch nicht gerade das Beste, aber es wurde.
3. Bild das war dann das erste Bild mit meinem neuen Handy, einem iPhone SE. (16 Megapixel)
4. Bild  da habe ich meine Kamera, eine Spiegelreflex, D3300 bekommen. Mit der fotografiere ich bis heute. Hier ein Beispiel.
Ich möchte euch damit gar nicht andrehen, eine so teure Kamera zu kaufen. Für mich war das auch eine Menge Investition. Ich möchte euch nur ans Herz legen, dass ihr mit einer normalen Kamera, mit der es übrigens viel schwieriger ist, zu Fotografieren (wenn ihr eine eigene Kamera habt, werdet ihr den Unterschied merken). Auch habt ihr mit einer Kamera, ob Digital oder Spiegelreflex, viel mehr Möglichkeiten Bilder zu machen.

2. Die Perspektive machts:





Mir gefällt das letzte am besten? Wieso? Weil es einen geraden Anblick hat, der natürlich und gekonnt wirkt. Dadurch bekommt das gesamte Bild einen besseren Fokus und das Cover sticht besser heraus.
Genauso schwer ist es allerdings bei so einem Bild:

 Ich habe auch lange gebraucht, bis ich den passenden Winkel habe, aber so finde ich es ganz hübsch. Am besten erreicht ihr sowas, wenn ihr euch auf den Boden legt.

3. Die Helligkeit 1. Bild Ich fand es eigentlich sehr schön. Mir haben die Farben gefallen, die Perspektive war gewöhnungsbedürftig, aber dennoch war es zu dunkel. Ihr könnt eure Bilder nachträglich mit einer App oder bei Instagram aufhellen. Hellere Bilder kommen gerade zur Sommerzeit viel besser an.
4. Kreativität Witzig gemacht, finde ich immer die Kreativität. Es ist okay, sich von andere inspirieren zu lassen, vor allem von den "größeren" Accounts, aber was nicht okay ist, die Bilder so nachzumachen, dass es auffällt. Ich denke, keiner wird euch böse sein, wenn ihr die gleiche Blume nehmt, den gleichen Funko-pop, aber passt auf, dass es nicht zu auffällig ist! Außerdem ist Kreativität wichtig; sucht euch eine Stelle draußen, oder eine Stelle drinnen, die zu eurem Feed und zum Buch passt! Ganz schrecklich sind irgendwelche Ketten quer über das Buch geschlungen, oder planlos irgendetwas herumverteilt. Komisch finde ich auch dieses Bild:

 Hier sieht man auch wieder die unterschiedlichen Perspektiven; aber so süß diese Schnecke auch ist; sie passt um Himmels Willen gar nicht!

5. Deko, richtige Anordnung 1. Bild  2. Bild  Da konntet ihr zwei extrem hässliche Bilder von meinem Account sehen. Die Deko ist wirr zerstreut, passt ein bisschen zur Jahreszeit, aber sie sieht einfach aus, wie da gestreut und ohne Sinn und Tiefe im Bild. Beim ersten Bild gefällt mir nicht, dass man sofort sieht, wie das Bild endet; denn die Dekoartikel sind so angeordnet, dass sie gerade aufs Bild passen; im Gegensatz zum zweiten, da verwirrt die Perspektive in der Tat.

6. Filter Das leidige Thema Filter. Das ist der Hauptgrund, warum viele kleine Accounts nicht aus dem Trott kommen. Auf Bookstagram kommt es am besten an, wenn man natürliche Filter nimmt, meint nicht zu graue, zu braune, zu dunkle und zu "unnatürliche". Meine Bilder brauchen auch einen Filter, aber es sieht dann wiederum komisch aus, wenn sie einen Filter haben, der zu krass in Schärfe und Licht, Kontrast und Intensität nachgearbeitet ist. zu viel Es liegt natürlich auch immer am Geschmack, aber wenn ihr ein bisschen Erfolg haben wollt, dann empfehle ich euch natürliche Filter. Ich nehme zum Beispiel immer "crisp" aus PicsArt und verändere Wärme, Helligkeit und Kontrast noch im Nachhinein.



Ich hoffe, dass ich jetzt niemanden damit angegriffen habe. So habe ich es zum kleinen Erfolg geschafft, immerhin über 1000 Abonnenten zu kommen. Vielleicht schafft es ja auch einer von euch: aber ganz wichtig: JEDER HAT SEINEN EIGENEN GESCHMACK und IHR MÜSST DEN FEED FINDEN; DER EUCH AM MEISTEN ZUSAGT
Das oben sind nur Tipps!!

Ich wünsche euch noch einen schönen Donnerstag! :)

Fragen? Wünsche? Anregungen?

1 Kommentar:

  1. Die Tipps sind ziemlich hilfreich, da kann man sich zumindest mal ein bisschen Orientieren und ist nicht ganz so hilflos beim Fotos mache, danke für deinen Beitrag! :)

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