Ein spannender, schöner und fantasievoller Abschluss einer Trilogie!
ALLGEMEINES:
- 3. Teil der Wasserfall-Trilogie
- broschiert
- 11,80 Euro (D) 12,20 Euro (A)
- Verlag: Oliver Jungjohann
- Deutsche Originalausgabe
- 20. September 2016 erschienen
- Seiten: 412
Erster Satz: "Aufgeregt zog Leonie an ihren Fingern herum."
(Da das hier der dritte Teil ist, verlinke ich euch hier die Rezension zum ersten Teil. Wer jetzt weiterliest, muss eventuell mit Spoilern rechnen. )
WORUM GEHTS?
Das mysteriöse Schiffswrack aus dem Jahr 1873 mit seiner verschollenen Besatzung wartet noch darauf, endlich gefunden zu werden. Aber was ist mit der Vulkanpforte der Elfenwelt? Die 13-jährige Finja macht sich mit dem eingeweihten Freundeskreis und ihrem Bruder auf die abenteuerlichste Suche ihres Lebens, die letzten Geheimnisse aufzudecken. In ihrer Liebesfreundschaft mit dem 15 Jahre alten Toni erlebt sie weitere spannende Momente, und auch die Freundinnen sorgen für manche Überraschungen. Doch neben diesen Lebensbereichen, die Finja täglich umgeben, lauert eine große Gefahr für die paradiesisch friedliche Elfenwelt, von der sie nichts ahnt.
MEINE MEINUNG:
Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. Wo ich anfangen soll. Fest steht, dass dieser Teil für mich der beste, der spannendste und der schönste war. Ein wirklich sehr gelungener Abschluss für die Wasserfall-Trilogie, zum Ende hin wurde ich sogar ein wenig wehmütig und melancholisch.
Nach einem direkten Einstieg und einem direkten Anknüpfen an den zweiten Teil wurde auch endlich das Geheimnis der Night Sky gelöst. Was ich einen sehr gelungenen Anfang nenne, denn so wurde es zu Beginn schon sofort spannend. Auch der innere Sog baute sich langsam auf, die Spannung nahm noch zu, vor allem, wo Marvin, ein Junge aus Finjas Schule, genauer aus ihrer Klasse, die Kinder belauschte und schließlich selbst einen Weg in die Elfenwelt fand. Als er dann noch diese idyllische Welt für Geld zu einer Sensation machen wollte, war ich kurz davor, das Buch gegen die Wand zu werfen. Sofort hat sich bei mir Hass gegen Marvin aufgebaut- dennoch habe ich das Buch nicht an die Wand geworfen - und nur noch gehofft, dass Marvin und der Reporter auffliegen werden und die Moral siegen würde. Was sie auch schließlich tat- das war meiner Meinung nach sehr gut gemacht und gab dem Buch noch einmal einen entscheidenden Schubs. Dass der Reporter das zu Anfang nicht geglaubt hat, war für mich sehr realistisch und das Buch wirkte dadurch auch viel glaubwürdiger und echter, als manche andere Bücher von anderen Autoren.
Während Marvin und der Reporter die Elfenwelt auskundschafteten, erlebten Finja und ihr fünfzehnjähriger Freund Toni endlich einen kleinen Höhepunkt in der Beziehung. Ich habe mich wirklich für die beiden gefreut und es kam auch viel besser rüber - meiner Meinung nach- als im zweiten Teil.
Zu guter Letzt wurde auch endlich das Geheimnis um die Pforten gelöst, das vom ersten Buch an da war. Das machte das ganze Buch nochmal spannender und es wirkte nicht so, als würde man eine Handlung nach der anderen einfach runterrattern. Ich könnte mir wirklich kein besseres Ende vorstellen, und war wirklich begeistert und überrascht, was Oliver Jungjohann da nochmal "rausgeholt" hatte aus dem Buch.
Es wirkte alles sehr authentisch und war gut geschrieben, dass man in ein flüssiges Leseerlebnis kam. Allgemein wirkten die Handlungen auch nicht zu sehr gezogen, sodass man eher denken konnte, manche Szenen kämen zu kurz. (Zum Beispiel die Abschlussszene- ein Kapitel mehr und ich hätte die erste Träne wegwischen müssen, weil das alles so schön endete).
Nach einem direkten Einstieg und einem direkten Anknüpfen an den zweiten Teil wurde auch endlich das Geheimnis der Night Sky gelöst. Was ich einen sehr gelungenen Anfang nenne, denn so wurde es zu Beginn schon sofort spannend. Auch der innere Sog baute sich langsam auf, die Spannung nahm noch zu, vor allem, wo Marvin, ein Junge aus Finjas Schule, genauer aus ihrer Klasse, die Kinder belauschte und schließlich selbst einen Weg in die Elfenwelt fand. Als er dann noch diese idyllische Welt für Geld zu einer Sensation machen wollte, war ich kurz davor, das Buch gegen die Wand zu werfen. Sofort hat sich bei mir Hass gegen Marvin aufgebaut- dennoch habe ich das Buch nicht an die Wand geworfen - und nur noch gehofft, dass Marvin und der Reporter auffliegen werden und die Moral siegen würde. Was sie auch schließlich tat- das war meiner Meinung nach sehr gut gemacht und gab dem Buch noch einmal einen entscheidenden Schubs. Dass der Reporter das zu Anfang nicht geglaubt hat, war für mich sehr realistisch und das Buch wirkte dadurch auch viel glaubwürdiger und echter, als manche andere Bücher von anderen Autoren.
Während Marvin und der Reporter die Elfenwelt auskundschafteten, erlebten Finja und ihr fünfzehnjähriger Freund Toni endlich einen kleinen Höhepunkt in der Beziehung. Ich habe mich wirklich für die beiden gefreut und es kam auch viel besser rüber - meiner Meinung nach- als im zweiten Teil.
Zu guter Letzt wurde auch endlich das Geheimnis um die Pforten gelöst, das vom ersten Buch an da war. Das machte das ganze Buch nochmal spannender und es wirkte nicht so, als würde man eine Handlung nach der anderen einfach runterrattern. Ich könnte mir wirklich kein besseres Ende vorstellen, und war wirklich begeistert und überrascht, was Oliver Jungjohann da nochmal "rausgeholt" hatte aus dem Buch.
Es wirkte alles sehr authentisch und war gut geschrieben, dass man in ein flüssiges Leseerlebnis kam. Allgemein wirkten die Handlungen auch nicht zu sehr gezogen, sodass man eher denken konnte, manche Szenen kämen zu kurz. (Zum Beispiel die Abschlussszene- ein Kapitel mehr und ich hätte die erste Träne wegwischen müssen, weil das alles so schön endete).
Auch haben mir wieder die vielen Bilder gefallen; sie haben die Szenen noch einmal schön ausgeschmückt, und wirkten gleichzeitig nicht zu viel.
BEWERTUNG: 💙💙💙💙💙/💙💙💙💙💙
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