Dienstag, 6. Juni 2017

Rezension zu Stadt der tanzenden Schatten

"Ein Buch wie New York – aufregend, rätselhaft, magisch und cool!"




Allgemeines:

- Einzelband
- 304 Seiten
- Carlsen Verlag
- Hardcover & Kindle Edition
- Originaltitel: Shadowshaper
- Inhaltsangabe:
 Endlich Sommer. Sierra freut sich auf entspannte Tage mit ihren Freunden und auf ihr erstes großes Kunstprojekt: ein Drachen-Wandbild. Doch als bei einer Party ein Toter auf sie zu stolpert, ihr Großvater plötzlich wirres Zeug redet und eins der Porträts an Brooklyns Häuserwänden Tränen weint, ist klar, dass diese Ferien alles andere als entspannt werden. Durch den Sprayer Robbie erfährt Sierra auch warum: Sie gehört zur geheimen Zunft der »Shadowshaper«, d.h. sie kann mit den Geistern ihrer Ahnen Bilder zum Leben erwecken. Aber jemand hat es auf Leute wie sie abgesehen!


Meine Meinung:

Ich muss zu Beginn sagen, dass ich echt begeistert war. Der Protagonist war mir sofort sympathisch und lockte mich, weiter zu lesen. Ich wollte schon gleich mehr über diese Wandbildern erfahren.
Nach der Sache mit der Party wurde es leider ein wenig langweiliger. Es dauerte einen Moment, bis es wieder spannend wurde, und mich wieder richtig fesselte. Sierra trug manchmal zur Spannung bei, manchmal kam ich leider mit ihren Gedankengängen nicht hinterher. Auch gab es viele Sprünge im Buch und Stellen, zu denen man sich sehr viel selber denken musste.
Trotzdem waren die Charaktere sehr schön gestaltet. Jeder hatte es Geheimnisvolles an sich und war "perfekt unperfekt", also so, wie jeder Charakter sein soll.
Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig. Man merkt verkettete Sätze und nicht zusammenhangslose Sätze.
Trotzdem gebe ich dem Buch 4/5 Sterne.

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