Montag, 26. Juni 2017

Rezension zu Wild Cards 4 Asse

"Die erste Generation – man nannte sie Golden Boy, Turtle oder Captain Trips, und sie waren die Helden Amerikas …"

Die erste Generations Wild Cards Vier Asse - herausgegeben von George RR Martin



Allgemeines:

- erster Teil
- Taschenbuch
- 14,99 Euro Print, 9,99 Euro Kindle
- Originaltitel: Wild Cards
- Klappentext:

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg setzt ein wahnsinniger Wissenschaftler einen schrecklichen Virus frei. Jetboy, der größte Pilot seiner Zeit, will das Schlimmste verhindern und tritt dem Wissenschaftler am Himmel über New York in einer epischen Luftschlacht entgegen. Doch der Wild-Cards-Virus ordnet den Lauf der Geschichte bereits neu und bringt seltsam veränderte Menschen hervor. Die Asse erinnern mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten an Superhelden. Die Joker dagegen mussten die Verwandlung mit bizarren physischen Deformationen bezahlen. Doch ob Helden oder Schurken, ob gefürchtet oder bewundert, sie sind jetzt ein Teil der Gesellschaft – und die normalen Menschen müssen lernen, mit den Wild Cards zu leben.



George RR Martin ist für seine Game of Thrones Reihe bekanntgeworden. Doch Wild Cards, so sagte er in einer kurzen Biografie, sei immer sein Lieblingsprojekt.
Und ich muss sagen, das merkt man auch. Der erste Teil der ersten Generation sprudelt nur so von Ideen und Spannung.
Der Anfang ging zwar langsam los, und ich musste erstmal mit den vielen Charakteren zurechtkommen, doch nach hundert Seiten ungefähr hatte ich mich in dem Buch eingelesen und konnte es nicht mehr weglegen.
Die Idee mit dem Wild Card Virus ist meiner Meinung nach einfach fantastisch und machten die ganze Sache spannender, vor allem als dann das Virus zum ersten Mal auftauchte. Leider muss ich auch zugeben, dass sich das Buch an manchen Stellen zog. Zwar wiederholte keiner der vielen beteiligten Autoren das Geschehen- und wenn, nur ganz kurz- trotzdem hätte man meiner Meinung nach viele Seiten wegstreichen können. (Letztendlich habe ich sie auch übersprungen.)
Hätte ich nicht schon aus dem ersten Teil der zweiten Generation erfahren, dass mehrere Autoren am Projekt beteiligt sind, wäre mir das gar nicht aufgefallen, so ähnlich habe doch die 14 Autoren geschrieben.
Außerdem ist noch zu sagen, dass die Stile flüssig neue Sätze verketten und angenehm zu lesen sind. Leider muss man sich auch an manchen Stellen viel selbst denken, vor allem was die Figuren betrifft.

Ich komme zu einem Schluss, und gebe dem Buch 3,5 Sterne.


Bis später, eure Celli :D

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